Doris Fuentes | Frieden
2276
post-template-default,single,single-post,postid-2276,single-format-standard,theme-homa,edgt-cpt-2.0.2,mikado-core-2.0.2,woocommerce-no-js,tribe-no-js,tec-no-tickets-on-recurring,tec-no-rsvp-on-recurring,ajax_fade,page_not_loaded,,homa child-child-ver-1.0.0,homa-ver-3.2,vertical_menu_enabled, vertical_menu_left, vertical_menu_width_290, vertical_menu_with_scroll,smooth_scroll,side_menu_slide_from_right,woocommerce_installed,blog_installed,wpb-js-composer js-comp-ver-6.9.0,vc_responsive,tribe-theme-homa

Frieden

Frieden erlangst Du nicht im Kampf. Frieden erlangst Du dann, wenn Du mit allem einverstanden bist, was gerade ist.

Frieden ist ein mächtiges Wort in unserem Wortschatz. Deshalb strebt jeder nach innerem Frieden. Jeder möchte wenigsten ein Stückchen von diesem Frieden in seinem Inneren erFÜHLEN.

Ich bin der Meinung, egal was uns im Leben widerfährt, egal welchen Herausforderungen wir ausgesetzt sind, wir sollten immer nach diesem inneren Frieden streben. Das Leben greift manchmal hart zu und trotzdem wissen wir tief in uns, dass alles was um uns geschieht, durch eine höhere Existenz bestimmt wird.

Wie können wir inneren Frieden erreichen? Nun, wir werden ihn nicht auf der Straße finden und in keinem Supermarkt kaufen können. Frieden ist unbezahlbar. Frieden ist ein Zustand innerer Bereitschaft mit allem einverstanden zu sein, was gerade ist. Und genau da liegt die Herausforderung. Wir haben gelernt dagegen anzukämpfen, wenn etwas nicht nach unserem Willen geht. Das Ego bäumt sich auf und singt eine eigene Melodie. Sich dem Leben hinzugeben ist nicht die Stärke des Egos. Das Ego liebt es nach seinem Maßstab zu kämpfen und denkt alles zu wissen. Nur vergisst das Ego etwas sehr Wesentliches:
Das Ego wurde irdisch erschaffen, es ist nicht göttlicher Natur. Das Ego ist eine Projektion des Menschseins und nicht der ewigen göttlichen Quelle.
Sich einer höheren Macht hinzugeben bedeutet, aus den Menschenschuhen auszusteigen und in ein tiefes Urverstrauen einzutauchen. Ein Urvertrauen, dass nur den Ton der Seele kennt. Ein Urvertrauen, das Dir leise zuflüstert: „Lass es gut sein, auch wenn Du es in diesem Moment nicht verstehst.“

Ja, innehalten, stehenbleiben, tief einatmen und der kleinen Samen des Friedens, der in uns ruht zu nähren, ohne sich von Äußerlichkeiten beirren zu lassen. Denn diese Äußerlichkeiten sind vergänglicher Natur, so wie das Menschenleben vergänglich ist. Doch bedenken wir, dieser kleine Same des Friedens weilt ewiglich, über den irdischen Tod hinaus. Denn die Seele, die ja nicht an die menschliche Existenz gebunden ist, nimmt diesen Samen des Friedens mit.

Frieden ist ein heiliges Wort, das in manchem Munde falsch verstanden wird. Frieden können wir nicht erzwingen, Frieden ist ein Seinszustand, der täglich genährt werden will, durch die liebevolle Präsenz von Dir.

Hilfreich um den Frieden zu nähren, zu bewahren, zu verstärken:

  • Lass los, was Dich unglücklich macht.
  • Sei einverstanden mit allem was gerade ist.
  • Lass Dir von Deinem Ego nichts einreden.
  • Vertraue Deiner inneren Stimme.
  • Nähre Dich täglich mit dem Friedenslicht.
  • Nähre Deinen inneren Friedenssamen, nicht erst dann, wenn Du im Ungleichgewicht bist, sondern jeden Tag.
  • Sei bereit über Dich hinauszuwachsen.
  • Vergib denjenigen, die Dich verletzt haben, aber vor allem, vergib Dir, dass Du es mit Dir hast machen lassen….

Wenn Du diesen einen Moment erlangst, in dem Dein Herz ganz ruhig ist und Du Frieden verspürst, zelebriere diesen Moment. Du bist am Ziel!